Lebenslange Haft für Mord an der Ehefrau
Plus Das Verfahren um den Tod einer Frau in Wullenstetten zog sich über Monate hin. Dieser und weitere Fälle belasteten das Landgericht Memmingen stark.
Der Mord an einer Frau in Wullenstetten beschäftigte im Juli das Landgericht Memmingen. Am Ende stand ein Urteil gegen den 40 Jahre alten Ehemann: Die Strafkammer unter Vorsitz von Richter Christian Liebhart verurteilte ihn wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Wullenstetter seine Frau im März 2021 mit einem heimtückischen Angriff tötete.
In der Beziehung des Paares aus Wullenstetten kam es zum Streit
Das Verfahren hatte sich schwierig gestaltet: Der Prozess hatte zum ersten Mal am 5. Januar begonnen. Wegen des Ausfalls eines Richters und Corona-Fällen bei Prozessbeteiligten kam er dann jedoch ins Stocken. Das Verfahren musste noch einmal komplett von vorne beginnen. Im zweiten Anlauf führte die umfangreiche Beweisaufnahme mit mehreren schwierigen und langwierigen Zeugenbefragungen dazu, dass zusätzliche Verhandlungstage hinzukamen, zuletzt wurde auf Antrag des Verteidigers überraschend eine weitere Zeugin geladen. Das Urteil fiel am 18. Juli, als in Ulm Schwörmontag gefeiert wurde.
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