Vöhringer vermissen den Zebrastreifen in der Ulmer Straße
Seit einem tragischen Unfalltod gilt in der Stadtmitte Vöhringens Tempo 20. Der Überweg ist seit einiger Zeit weg – aus rechtlichen Gründen.
Die Beschwerden über die Situation in der Ulmer Straße sind bekannt: zu viel Verkehr, zudem wird zu schnell gefahren. Um die Situation zu verbessern, hat die Stadt Vöhringen bereits im vergangenen Jahr testweise das Tempo auf 20 Kilometer pro Stunde im Straßenabschnitt zwischen Fahrrad Kropp im Norden und dem Minikreisel beim Bräuhaus Lepple im Süden gedrosselt. Bürgerinnen und Bürger vermissen aber nach wie vor den Zebrastreifen, der entfernt wurde.
Für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer heißt es seitdem in Vöhringen: runter vom Gas. Denn anstatt der bisher gültigen Höchstgeschwindigkeit von 30 Kilometern pro Stunde sind jetzt nur noch 20 Kilometer pro Stunde erlaubt. Der tragische Unfalltod eines Kindes am Ostersonntag 2021 war für die Stadt Anlass, die Verkehrssicherheit auf der Ulmer Straße zu erhöhen. Passantinnen und Passanten wundern sich jedoch darüber, wie das mit der Beseitigung des Fußgängerüberwegs zusammenpasst – auch bei den Bürgerversammlungen war dies immer wieder Thema. Der Tenor: Ohne den Zebrastreifen ist es gefährlicher. Klar ist jedoch: Die Rechtslage sieht so aus, dass in 20er-Zonen und damit in verkehrsberuhigten Geschäftsbereichen Zebrastreifen nicht zulässig sind. (AZ)
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