
Plus Immer wieder wird der Landkreis Neu-Ulm beim Ausbau der A7 vertröstet. Das nervt, zumal die Verkehrsbelastung auf absehbare Zeit nicht abnehmen wird.
Wer täglich auf der A7 zwischen Ulm und Memmingen unterwegs ist, weiß, wie stark belastet die Fernstraße in der Region ist. Zudem haben Verkehrsnachrichten und Meldungen über Unfälle Hittistetten, Vöhringen und Illertissen überregional bekannt gemacht. Die Notwendigkeit, die Autobahn zwischen dem Dreieck Hittistetten und der Anschlussstelle Illertissen sechsspurig auszubauen, haben auch die zuständigen Behörden schon lange erkannt. Doch passiert ist bislang nichts, und es nervt nicht nur den Kreisrat, sondern auch die hiesige Bevölkerung, immer wieder vertröstet zu werden. Jetzt heißt es, der Ausbau und der Bau der Anschlussstelle Bellenberg werden frühestens in den Jahren 2031/2032 realisiert. Das ist inakzeptabel.
Der Ausbau dient nicht nur dazu, mehr Platz für noch mehr Fahrzeuge zu schaffen. Verbunden mit dem Bau der neuen Anschlussstelle entlastet er auch die umliegenden Orte vom Verkehr, vor allem Bellenberg, Tiefenbach, Emershofen und Illertissen. Selbst wenn hierzulande die Verkehrswende gelingen sollte und mehr Menschen auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Rad umsteigen sollten: Es ist absehbar, dass das Verkehrsaufkommen auf der A7 nicht weniger wird.
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