
Plus Die Masche der Geldautomaten-Sprenger bringt auch Anwohner in Gefahr. Ein Vorwand, die Automaten ganz abzuschaffen, dürfen die Taten aber nicht sein.
Die Bilder sind erschreckend. Wo die Geldautomaten-Sprenger zugeschlagen haben, sind in der Regel nicht nur die Schalterhallen verwüstet. Eingangstüren liegen nach den Taten dutzende Meter entfernt von den Gebäuden, Splitter in weitem Umkreis verstreut. Von einer Explosion dieser Wucht in unmittelbarer Nähe geweckt zu werden, ist kein Vergnügen.
Den Tätergruppen ist nur schwer beizukommen - sie sind innerhalb weniger Minuten fertig und fliehen mit den Geldkassetten, die sie erbeutet haben. Deswegen setzen Banken und Polizei auf Prävention, damit solche Sprengstoff-Raubzüge gar nicht erst passieren. So schützen sie nicht nur das Eigentum der Bank, sondern auch und viel wichtiger die Menschen, die in unmittelbarer Nachbarschaft, bisweilen sogar Wand an Wand mit den Geldautomaten wohnen. Wenn einzelne Geräte zeitweise nur eingeschränkt nutzbar sind oder eine Zeit lang außer Betrieb bleiben, ist das ein vergleichsweise kleiner Preis für die Sicherheit der Anwohner.
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