Zu Beginn beruhte die Energieversorgung der Zentrale einzig auf die einem hölzernen Wasserrad. Abgelöst wurde es ab 1884 durch aufgeständerte Feldlokomotiven. Nach 1896 reichte die Power in der aufstrebenden Schuhleistenfabrik bereits aus, Altenstadts Straßen elektrisch zu beleuchten. 1905 hingen an einer stationären Heißdampflokomotive mit ihren 130 PS bereits 14 Drehbänke. Schon 42 waren es 1914, möglich durch ein neues, ein Jahr zuvor gebautes Kesselhaus. Winkle war hungrig nach Energie, die die aufstrebende Fabrik selbst erzeugte. Die Kraftzentrale liefert bis heute die Wärme auf dem weitläufigen Fabrikgelände.
Altenstadt
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