
Bau der A7-Anschlussstelle Bellenberg liegt auf Eis – doch wie lange?

Plus Die Autobahn GmbH des Bundes hat derzeit keine Kapazitäten für den Autobahnausbau im Kreis Neu-Ulm. Umliegende Orte müssen noch länger auf Entlastung warten.

Der Landrat, die Stadt Illertissen und die Gemeinde Bellenberg haben die schlechte Nachricht bereits im Januar erhalten. Aus Sicht von Thorsten Freudenberger (CSU) war Sarkasmus angebracht, als es am Mittwochvormittag darum ging, die Informationen öffentlich zu machen. Es werde wohl noch 30 Jahre dauern, bis die geplante neue Anschlussstelle der A7 zwischen Bellenberg und Tiefenbach fertig sein wird, sagte er. Oder noch länger. Der Leiter des Staatlichen Bauamts Krumbach ist da etwas zuversichtlicher. Er geht davon auf, dass das Projekt im Zuge des Autobahnausbaus frühestens in den Jahren 2031/2032 umgesetzt wird. Vor knapp drei Jahren war noch von 2025 die Rede.
In der Vergangenheit gab es schon mehrere Signale der zuständigen Behörden, dass der sechsstreifige Ausbau der A7 zwischen dem Autobahndreieck Hittistetten und der Anschlussstelle Illertissen in Angriff genommen wird. Laut Sitzungsvorlage des Ausschusses für Wirtschaft und Verkehr des Kreistags hatte das damalige Bundesverkehrsministerium bereits 2004 der Errichtung einer neuen Anschlussstelle an der Stelle zugestimmt, wo die Kreisstraße NU15 zwischen Tiefenbach und Bellenberg die Autobahn unterquert. Die Kreisstraße müsste dann für das höhere Verkehrsaufkommen umgebaut und verlegt werden. Einer entsprechenden Trassenführung stimmte der Ausschuss im Dezember 2015 zu.
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