Ende des Jahres 2022 werden bayernweit die Impfzentren geschlossen. Ohne sie wäre die Pandemie-Bekämpfung in der Region noch schleppender in Gang gekommen.
Man kann die Corona-Politik in Bund und Freistaat für viele Versäumnisse und Probleme kritisieren. Man muss den Regierenden aber auch zugutehalten, dass diese Pandemie beispiellos in der Bundesrepublik war. Da fällt es noch schwerer, Entscheidungen zu treffen, zumal unzählige Expertinnen und Experten unterschiedlichste Erkenntnisse einbringen. Die Entscheidung, Impfzentren aufzubauen, war im Nachhinein betrachtet richtig, ebenso der Beschluss, sie Ende des Jahres zu schließen.
Es hätten gerne noch mehr Impfungen sein dürfen
Mit kleineren Anlaufstellen wäre es nicht gelungen, innerhalb weniger Monate eine hohe Zahl an Impfungen gegen ein heimtückisches und potenziell tödliches Virus zu verabreichen. Die rund 161.500 Impfdosen, die in Weißenhorn und den anderen Anlaufstellen im Landkreis Neu-Ulm in knapp zwei Jahren verabreicht wurden, sind eine beachtliche Leistung. Es hätten gerne noch deutlich mehr sein dürfen. Doch das setzt eine entsprechende Impfbereitschaft in der Bevölkerung voraus. Nun werden die Zentren schlichtweg nicht mehr gebraucht. Wer möchte, kommt inzwischen ganz leicht an einen Impftermin - bei Hausärzten und Apotheken.
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