Erdbeeren zum Selberpflücken: Hier gibt es die Felder im Kreis Neu-Ulm
Mit ein wenig Verspätung öffnen die Felder zum Selbstpflücken im Landkreis Neu-Ulm. Fachleute geben Tipps für die Ernte.
Nichts schmeckt so sehr nach Sommer wie eine Schüssel mit Erdbeeren. Frisch vom Feld sind sie zudem am besten. In den nächsten Wochen bieten einige Obsthöfe zwischen Neu-Ulm und Babenhausen an, sich die Erdbeeren direkt vom Feld selbst zu pflücken. Wo die Felder in der Region liegen und welche Tipps Profis für die Ernte haben.
Erdbeeren sollte man regional und saisonal kaufen. Kurze Wege tun dem Geschmack der Früchte und der Umwelt gut, sagt Biolandwirt Udo Haas aus Illertissen. Denn Erdbeeren seien eine "Wasserfrucht", sagt Haas, sie benötigen viel Wasser zum Reifen. In Spanien, Italien und Nordafrika, wo viele Supermarkt-Erdbeeren herkommen, müssen die Landwirtinnen und Landwirte sehr viel gießen. Der Bioland-Hof Haas betreibt ein Erdbeerfeld zum Selbstpflücken. An der Ulmer Straße von Illertissen aus Richtung Bellenberg auf Höhe der Ampel liegt das Feld von Udo Haas und seinem Team. Das Kilo zum Selbstpflücken kostet fünf Euro, sagt Haas. Für die gleiche Menge bezahle man am Stand des Biohofs Haas das Doppelte. Haas empfiehlt, flache Schalen oder Körbe mitzunehmen zum Pflücken, damit die Früchte nicht zerdrückt werden. Am besten schmecken die Früchte nämlich, wenn sie reif geerntet und dann innerhalb kurzer Zeit gegessen oder zubereitet werden, sagt Haas. Der Biolandwirt wünscht sich außerdem, dass die Menschen die Erdbeeren als Nahrungsmittel wertschätzen und nicht vergessen, wie viel Arbeit und Liebe in die Aufzucht der Pflanzen geflossen ist.
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