
Große Hitze, wenig Regen: So bedroht die Klimakrise heimische Fische und Flüsse

Plus Anhaltende Hitzewellen, Extremwetter und wenig Niederschläge - der Klimawandel setzt Gewässern und dem Grundwasserpegel im Landkreis zu. Das trifft auch die Tierwelt.

Durch die Bank niedrige Wasserpegel. Das zeigt sich derzeit im Landkreis Neu-Ulm. Egal, ob Donau, Iller oder Roth - die Pegel der vergangenen Jahre bilden die Extremwetterlage ab. Bleibt es weiterhin so heiß und trocken, befürchten Experten ein Fischsterben in den heimischen Flüssen. Dagegen könnte dann keine Maßnahme mehr helfen.
Elf statt wie üblich 54 Kubikmeter Wasser pro Sekunde laufen derzeit an der Messstelle Wiblingen durch die Iller. Laut Gunther Wölfle, der im Wasserwirtschaftsamt Donauwörth für die Region Neu-Ulm zuständig ist, eine sehr niedrige Wasserführung. In den nächsten Wochen beobachten sie den Stand weiterhin, um eventuell Wasser aus dem Rottachspeicher zuzuführen. Ähnlich sieht das bei der Donau aus. "Das ist noch nicht der niedrigste Wert, aber wir liegen bei 38,7 Kubikmetern Wasser pro Sekunde", sagt er. Ab einem Wert von 44 spricht man an dieser Stelle von Niedrigwasser. Und auch die Roth bleibt vom heißen Klima nicht verschont: Der Stand geht in Richtung des niedrigsten je gemessenen Wertes. Der Ursprung der Leibi ist sogar schon ausgetrocknet.
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