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Politiker im Landkreis Neu-Ulm: Kein Einschnitt bei Sitzungsgeldern trotz Finanzkrise

Landkreis Neu-Ulm

Kein Sparen bei Politikern: Sitzungsgelder werden nicht gekürzt

Angesichts der desolaten Finanzen des Landkreises Neu-Ulm wollte die ÖDP die Entschädigungen für ehrenamtliche Politiker kürzen. Es sollte ein „Signal nach draußen sein“, doch der Vorschlag wurde abgeschmettert.
Von Ronald Hinzpeter
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    Die Kreisrätinnen und Kreisräte des Neu-Ulmer Kreistags bekommen Geld für ihre ehrenamtliche Arbeit. Doch das wird nun doch nicht gekürzt, wie die ÖDP gefordert hat.
    Die Kreisrätinnen und Kreisräte des Neu-Ulmer Kreistags bekommen Geld für ihre ehrenamtliche Arbeit. Doch das wird nun doch nicht gekürzt, wie die ÖDP gefordert hat. Foto: Alexander Kaya

    Wenn‘s ums Kürzen geht, dann sollten die Kreisrätinnen und Kreisräte bei sich selbst anfangen und damit ein „gutes Signal nach draußen“ senden. Das findet zumindest die ÖDP-Frau Krimhilde Dornach und forderte, die Sitzungsgelder für die ehrenamtlichen Kreisrätinnen und Räte zu kürzen. Zehn Prozent weniger sollten es ihrer Meinung nach sein. Die überwältigende Mehrheit im Kreisausschuss war am Freitag allerdings anderer Meinung.

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