Leere Häuser und Brachgrundstücke: Was lässt sich dagegen tun?
Plus In etlichen Orten im Landkreis Neu-Ulm gammeln leer stehende Gebäude vor sich hin. Eine Arbeitsgemeinschaft will die Besitzer nun dazu motivieren, Geld in die Hand zu nehmen.
Die Natur befindet sich im Landkreis Neu-Ulm auf dem Rückzug. In den vergangenen fünf Jahren schrumpfte die Vegetationsfläche jährlich um 43 Hektar, das entspricht jeweils etwa 100 Fußballfeldern. Dabei gäbe es in vielen Orten noch unbebaute Grundstücke oder leere Gebäude, die sich nutzen ließen, ohne neue Flächen zu verbrauchen. Die Besitzer müssten investieren, was viele derzeit aber einfach nicht wollen. Einen Motivationsschub soll nun eine Veranstaltung im südlichen Landkreis geben, bei der auch viel über Zuschüsse zu erfahren ist.
Leere Häuser, freie Grundstücke: Davon gibt es etliche im Landkreis
Es gibt einiges zu tun in den Orten des Landkreises. Wie viel, zeigt eine Aufstellung aus dem südlichen Landkreis. In den Kommunen Roggenburg, Illertissen, Buch, Ober- und Unterroth sowie Osterberg und Kellmünz wurden Anfang 2019 nach der Erhebung eines Planungsbüros 1273 Grundstücke identifiziert, auf denen entweder ein leer stehender Bau vor sich hin gammelt oder das sich problemlos komplett neu bebauen ließ, entweder mit Wohnhäusern oder Gewerbeimmobilien. "Das Problem ist: Man kann die Besitzer ja nicht dazu zwingen. Sie müssen auf anderem Wege überzeugt werden", erklärt Andreas Probst, Regionalmanager der sogenannten ILE Iller-Roth-Biber.
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