
Naturschützer sehen nicht nur Vorteile bei Fotovoltaik im Kreis Neu-Ulm

Plus Wo? Und wo keinesfalls? Der Bund Naturschutz fordert mehr Umsicht beim Ausbau der Fotovoltaik im Kreis Neu-Ulm. Eine Karte zeigt Tabuzonen und geeignete Gebiete.
Neue Wohngebiete, mehr Gewerbeflächen, Ausbau von Verkehrswegen: Es lastet ein immenser Druck auf den landwirtschaftlich genutzten Flächen im Kreis Neu-Ulm. Mit dem Aufkommen der Freiflächenfotovoltaik in jüngerer Zeit ist er nochmals gestiegen. Projektentwickler verfolgen die Entwicklung wachen Auges und rennen bei den Kommunen vielfach offene Türen ein. Allein die Stadt Vöhringen hat zuletzt 125 Hektar an sogenannten „Potenzialflächen“ ins Schaufenster gestellt. Im Süden des Landkreises planen die sieben beteiligten Kommunen eine Bürgergenossenschaft zur Energieerzeugung. Wie sich das entwickelt, werden die kommenden Monate zeigen.
Bei der Kreisgruppe vom Bund Naturschutz (BUND) verfolgt man die Entwicklung mit einem lachenden und einem weinenden Auge. An der Notwendigkeit des weiteren Ausbaus der erneuerbaren Energien lassen Vorsitzender Wolfgang Döring und Geschäftsführer Bernd Kurus-Nägele keine Zweifel. Den Zahlen zufolge, auf die Döring sich beruft, müsste die installierte Leistung bei der Fotovoltaik in Bayern von derzeit rund 13 auf 67 Gigawatt gesteigert werden, wollte es seine gesteckten Klimaziele erreichen. Bei der Windkraft müsste es von derzeit 2,5 Gigawatt auf 32 Gigawatt hochgehen.
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