
Störche im Kreis Neu-Ulm trotzen Wetter, Vogelgrippe und anderen Gefahren

Plus So geht es dem Storchennachwuchs zwischen Iller, Roth und Günz dieses Jahr. In Illertissen gibt es eine kleine Sensation im Nest auf dem Vöhlinschloss.
Um die Zeit machen sich junge Weißstörche auf den Weg gen Süden. Doch bis dahin hat Dieter Zeller, Storchenvater in Illertissen, die Familie mit zweifachem Nachwuchs im Horst auf dem Vöhlinschloss besonders fest im Blick. Allerhand Gefahren hat sie auf dem höchsten Wohnsitz der Stadt im Laufe der Zeit schon überstanden, denn die alten sind wohl rekordverdächtige 25 Jahre ein Paar. Und dass sie heuer noch zwei Junge bekamen, die unfallfrei groß wurden, findet Zeller bemerkenswert.
Zeller macht seine Berechnungen an der auf 1996 datierten Beringung des Storchenvaters fest, der in der Vogelwarte Sempach in Altreu in der Schweiz aufwuchs. Sein Start als junge Familie in Illertissen verlief unglücklich, denn die Störchin kam beim Autounfall ums Leben. Es war wohl 1998, dass der Storch wieder eine Partnerin gefunden hat. Der Experte macht Aufzeichnungen und kann über sein Teleskop direkt zum Nest der Schreitvögel blicken. Da Zuchtvögel keinen Zugtrieb in die wärmeren Gefilde verspüren und sich auch im Winter von ihrem Standort nicht allzu weit entfernen, weiß Zeller, dass sich die Illertisser Störche treu geblieben sind. Im Winter wechseln sie auf der Suche nach Nahrung innerhalb der Region auch mal kurzfristig das Quartier. Doch mit den ersten wärmeren Sonnenstrahlen und weit vor Rückkehr der Zugvögel bezögen sie wieder ihren Horst auf dem Schloss, beobachtet Zeller.
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