Unternehmerinnen machen Mut zur Führungsposition: "Mädels, traut euch!"
Plus Noch immer gibt es wenig Frauen in Führungspositionen, vor allem im Handwerk. Woran liegt das? Das sagen Unternehmerinnen aus dem Landkreis Neu-Ulm dazu.
Im Landkreis Neu-Ulm sind 27 Prozent der Personen in Führungspositionen weiblich. Das belegt eine Studie der IHK Schwaben. Weniger als ein Drittel also. Der größte Anteil ist im Reise- und Gastgewerbe tätig, die wenigsten in Industrie- und Bauunternehmen. Unternehmerinnen aus der Region geben einen Einblick, wie sie den Weg nach oben empfunden haben.
Pia Schnarrenberger hat als Quereinsteigerin das Familienunternehmen übernommen
"Niemand ist als Chefin vom Himmel gefallen", sagt Pia Schnarrenberger. Sie hat dafür ein paar Umwege genommen. Nach dem Abitur wollte sie Landwirtin werden. Da ihre Eltern keinen Hof hatten, brach sie das Studium ab, entschied sich für Produktdesign und machte sich als Industriedesignerin für Büromöbel selbstständig. 2004 wurde sie überraschend Mutter. "Es war schwierig, den Job dann noch zu halten", sagt sie. Darum stieg sie 2007 ins Unternehmen des Vaters in Vöhringen ein. Ein Betrieb, der Schleifscheiben herstellt. "Da fehlte das Vorwissen erst mal", sagt Schnarrenberger zu ihrem Quereinstieg. Nach und nach übernahm sie dann in dritter Generation die Geschäftsführung.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.