Vermeintlicher Microsoft-Mitarbeiter knöpft Senior mehr als 3000 Euro ab
Ein Unbekannter verwickelt einen Mann aus dem südlichen Kreis Neu-Ulm in ein stundenlanges Telefonat und gelangt so an Kontodaten. Betrugsfälle häufen sich.
Im Laufe der vergangenen Woche ist es Betrügern erneut gelungen, viel Geld zu ergaunern. Die Unbekannten gaben sich per Kurznachricht am Handy als Sohn oder Tochter der kontaktierten Person oder am Festnetztelefon als Microsoft-Mitarbeiter aus. Ein drastischer Fall ereignete sich am Donnerstag, 19. Mai, im südlichen Landkreis Neu-Ulm.
Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, erhielt dort ein 78-Jähriger einen Anruf von einem vermeintlichen Microsoft-Mitarbeiter. Dieser verwickelte den Senior in ein mehr als sechs Stunden dauerndes Telefonat und brachte den Mann dazu, diverse sensible Daten anzugeben. Darunter waren auch Kontodaten und Transaktionsnummern. Der Unbekannte tätigte vom Konto des Mannes mehr als 30 Überweisungen. Der so entstandene finanzielle Schaden liegt bei mehr als 3000 Euro.
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