Darum muss der Mordprozess Wullenstetten neu aufgerollt werden
Plus An Land- und Amtsgerichten in der Region platzen seit Monaten immer wieder Termine. Der Prozess um den Mord in Wullenstetten muss sogar ganz von vorne anfangen.
Dass Gerichtstermine ausfallen, ist seit einigen Monaten eher die Regel als die Ausnahme. Dieser Eindruck entsteht zumindest bei Prozessbeobachtern. Mal fehlen Angeklagte unentschuldigt, mal gibt es einen Corona-Fall unter den Richtern, den Anwältinnen oder der Staatsanwaltschaft. Jüngst betraf das auch den Gerichtsprozess um den Mordfall in Wullenstetten. Der wird nun von Ende April an sogar komplett neu aufgerollt.
Das Verfahren gegen Hadyi N. M. wird am Landgericht Memmingen neu aufgerollt
Eigentlich hätte am 28. März das Verfahren gegen Hadyi N. M. am Landgericht in Memmingen weitergehen sollen. Er wird des Mordes beschuldigt. Exakt ein Jahr zuvor, in der Nacht zum 28. März 2021, soll er seine Ehefrau Sevie E. O. im Bett überraschend angegriffen und erstickt haben. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm zudem vor, einen Schnürsenkel über den Hals der Leiche gelegt zu haben, um einen Suizid der Frau vorzutäuschen und so die Tat zu verschleiern. Bislang hat der Angeklagte den Mord geleugnet.
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