Bruder der Getöteten berichtet im Mordprozess über Eheprobleme seiner Schwester
Plus Vor dem Landgericht Memmingen berichtet der Bruder der getöteten Frau, dass sie sich von ihrem Mann trennen wollte. Welche Rolle spielte ein Familientreffen?
Immer wieder hakt der Vorsitzende Richter beim Zeugen nach. Es sind brisante Inhalte, die am vierten Verhandlungstag des Mordprozesses zur Sprache kommen. Der Bruder der in Wullenstetten getöteten Frau erzählt, was sie ihm in den Monaten vor dem schrecklichen Vorfall in persönlichen Gesprächen anvertraut hat. Allerdings werfen seine Schilderungen auch neue Fragen auf, denn an einige Dinge kann sich der Mann laut eigener Aussage nicht mehr erinnern.
Eines betont der Bruder mehrfach: Täglich habe er seine Schwester im Bezirkskrankenhaus in Günzburg besucht, wo sie zeitweise wegen psychischer Probleme stationär in Behandlung war. Sie habe ihm gesagt, sie möchte sich von ihrem Mann trennen. Sie fühle sich bei ihm nicht mehr sicher. Auch zwei Tage bevor sie starb, habe sie ihm das erzählt, berichtet der 29-Jährige. Er habe schon ein ungutes Gefühl gehabt und befürchtet, dass etwas passiert.
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