Frau in Wullenstetten getötet: Mordprozess zieht sich in die Länge
Plus Ende Juni könnte am Landgericht Memmingen das Urteil im Wullenstetter Mordprozess fallen. Mühsame Zeugenbefragungen erschweren das Verfahren.
Eigentlich waren sieben Verhandlungstage vorgesehen, um im Wullenstetter Mordprozess zu einem Urteil zu kommen. Doch so weit war das Schwurgericht am Landgericht Memmingen am Dienstag noch nicht. Noch haben nicht alle geladenen Zeuginnen und Zeugen ausgesagt, zudem sollen weitere Sachverständige zu Wort kommen. Der Vorsitzende Richter Christian Liebhart hat deshalb einen neuen Zeitplan für das weitere Verfahren gegen den Familienvater bekannt gegeben, der seine Frau, die Mutter der drei gemeinsamen Kinder, im März 2021 heimtückisch ermordet haben soll.
Liebhart setzte drei weitere Verhandlungstage fest. Aus terminlichen Gründen wird es erst im Juni möglich sein, die Beweisaufnahme zu schließen. Am 28. Juni, also einen Monat später als geplant, werden die Plädoyers gehalten, möglicherweise fällt an dem Tag dann auch das Urteil. Am Dienstag hat sich exemplarisch gezeigt, was die juristische Aufarbeitung des grausamen Vorfalls erschwert.
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