"Corona-Spaziergänger" greift Polizisten an und muss 7200 Euro zahlen
Ein Mann attackiert bei einem "Lichterspaziergang" mehrere Polizisten und verletzt sie. Das bringt ihn beinahe vor Gericht, doch letztlich kommt es nicht dazu.
Es wäre einer von vielen Prozessen gewesen, die im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie stehen. Ein 30-Jähriger nahm im Januar 2022 an einer als "Lichterspaziergang" bezeichneten und nicht angezeigten Versammlung gegen die staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie in Ulm und Neu-Ulm teil. Als die Teilnehmenden die übliche Route verlassen wollten, hinderte sie die Polizei daran. Daraufhin attackierte der 30-Jährige mehrere Polizisten. Gegen den Mann wurde ein Strafbefehl erlassen, gegen den er Einspruch einlegte. Jetzt, kurz vor der Verhandlung, nahm er diesen zurück. Was war im Januar 2022 genau passiert?
Nachdem die "Spaziergänger" die Herdbrücke gegen 20 Uhr überquert hatten, setzten sie ihre Route im Stadtgebiet von Neu-Ulm fort. Zahlreiche Einsatzkräfte der Polizei begleiteten sie dabei. Der 30-Jährige bildete mit mehreren anderen Personen die Spitze des Versammlungszuges. Wie das Amtsgericht Neu-Ulm in einer Pressemeldung mitteilt, wollten die Teilnehmenden der Versammlung die übliche Route unvorhergesehenerweise verlassen.
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