Heldinnen im Kreißsaal: So arbeiten die Hebammen in der Donauklinik
Plus Von Anamnese bis Nachbetreuung begleiten sie Schwangere – auch wenn es turbulent wird. Zwei Hebammen der Donauklinik Neu-Ulm erzählen, was ihren Job ausmacht.
Die Geburt des kleinen Samuel sorgte in der Geburtshilfestation der Donauklinik vor einigen Tagen für Aufruhr. Die werdende Mutter Ruth Wambui Piller brachte bereits auf dem Klinikparkplatz die Füßchen ihres Babys zur Welt. Der Kleine lag nämlich verkehrt herum im Bauch seiner Mutter. Das Team des Donauklinikums schritt schnell und bestimmt zu Tat und brachte einen Teil des Babys auf dem Parkplatz und einen Teil per Kaiserschnitt im Kreißsaal zur Welt. Maßgeblich daran beteiligt war auch die Arbeit der Hebammen, die die turbulente Geburt begleiteten.
Michaela Glöggler war eine der zwei Hebammen, die an besagtem Tag im Dienst waren. Sie kannte Frau Piller und ihren Partner bereits aus Vorgesprächen und hatte sie auch über die Behandlungsmethoden der Steißlage ihres Sohnes aufgeklärt. Das Paar hatte für den gleichen Tag einen Termin zu einer "äußeren Wendung" in der Neu-Ulmer Klinik vereinbart. Bei dieser Behandlung versucht das Geburtshilfepersonal, das Baby in Steißlage manuell in die richtige Position zu massieren. Bei der Schwangeren setzten aber just in der Nacht vor der geplanten "äußeren Wendung" die Wehen ein, mit einem Blasensprung machte sie sich auf dem Weg in die Klinik. Glöggler gehörte zum Notfallteam, das sofort auf den Parkplatz eilte und an Ort und Stelle mit seiner Arbeit begann.
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