Diese Weißenhornerin sitzt als Schöffin im Amtsgericht am Richtertisch
Plus Kerstin Janischowski engagiert sich seit vielen Jahren als Laienrichterin am Neu-Ulmer Amtsgericht. Warum sie sich wieder bei der Schöffenwahl bewirbt.
Wenn Kerstin Janischowski morgens am Amtsgericht in Neu-Ulm eintrifft, weiß sie nie, was sie erwartet. Als Laienschöffin unterstützt sie die hauptamtlichen Richter und Richterinnen bei der Rechtsprechung. Ein Ehrenamt, das ihr viel abverlangt – das sie aber auch anderen weiterempfehlen kann. Aktuell werden neue ehrenamtliche Richterinnen und Richter in der Region gesucht.
Bevor sie in den Sitzungssaal kann, muss Janischowski die Sicherheitsschleuse passieren. Erst im Gebäude erfährt sie das Thema der Verhandlung. Im Gerichtssaal nehmen sie und ihr Mitschöffe oder ihre Mitschöffin links und rechts des Richters oder der Richterin Platz. "Während der Verhandlung hört man aufmerksam zu, schließlich muss man sich nach wenigen Stunden ein Urteil bilden über die Straftat", sagt Janischowski. Als Schöffin entscheidet sie unter Umständen über das weitere Leben der angeklagten Person. Das Amt habe also eine gewisse Verantwortung, sagt sie.
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