Auch Oberroth will die Abfallwirtschaft an den Landkreis abgeben
Der Oberrother Gemeinderat steht dem kreisweiten Modell der Abfallentsorgung positiv gegenüber. Zustimmung gibt es außerdem für einen Vereinszuschuss.
Sollte es zu einer Rückübertragung der Abfallwirtschaft an den Landkreis Neu-Ulm kommen, dann würde der Gemeinderat Oberroth das begrüßen. In seiner jüngsten Sitzung stand das Gremium dem drei Wochen zuvor von Vertretern der beauftragten Beratungsfirma und des Abfallwirtschaftsbetriebs vorgestellten Rekommunalisierungskonzept positiv gegenüber. Schließlich bewahre dieses nicht nur das Etablierte, sondern ergänze das bestehende Angebot in erheblichem Umfang, hieß es im Gremium. Der Beschluss für eine Rückübertragung an den Landkreis fiel mit sieben gegen zwei Stimmen.
Im Vergleich zum gegenwärtigen Zustand bedeute das Rekommunalisierungskonzept aber auch, dass sämtliche bestehende Angebote wie die Standorte der Wertstoffhöfe und Grüngut-Sammelplätze, Grünabfallkompostierungsanlagen, Straßensammlungen für Grüngut, Windelsäcke und Vereinssammlungen übernommen und fortgeführt werden, sagte Bürgermeister Willibold Graf. Andererseits sei geplant, bisherige Dienste auszuweiten und zu ergänzen, unter anderem durch eine kreisweite getrennte Bioabfallerfassung und eine Sperrmüll- sowie Grüngut-Straßensammlung.
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