Feuerwehr probt Löscheinsatz unter Wasserknappheit in Pfaffenhofen
Auf einem Aussiedlerhof in Roth zeigten die Feuerwehren unter herausfordernden Bedingungen, was sie können. Was der Hintergrund der Übung war.
Beim Brand auf einem Aussiedlerhof, der mehrere Hundert Meter von der nächsten Siedlung entfernt ist und nur über eine eigene Hauswasserversorgung verfügt, besteht für die Feuerwehr das Hauptproblem meistens darin, genügend Löschwasser an die Einsatzstelle zu fördern. Wie das gelingen kann, ohne den hauseigenen Grundwasserschacht anzuzapfen und ohne starke Kräfte von weit her anzufordern, wollte die gemeinsame Feuerwehr der Pfaffenhofener Ortsteile Roth und Berg im Rahmen einer Übung zur Feuerwehr-Aktionswoche ausprobieren.
Die Feuerwehren aus Pfaffenhofen, Holzheim und Straß meisterten die Übung
So wurden neben der Ortswehr bewusst nur Teile der Feuerwehren aus Pfaffenhofen, Holzheim und Straß alarmiert, als ein Brand im Wirtschaftsgebäude des Aussiedlerhofes Sailer am Feldgehauweg in Roth angenommen wurde. Die Pfaffenhofener Wehr ging zunächst mit dem Wasser ihres ersten Fahrzeuges zum Löschangriff vor, während die anderen Einheiten zwei Versorgungsleitungen vom Hydrantennetz aus Roth über jeweils rund 300 Meter an die Übungsstelle förderten. Dazu musste unter anderem die Staatsstraße 2021 am Ortsrand abgesichert werden, der Verkehr wurde jedoch kaum behindert. Das Wasser wurde dann in Faltbehälter nahe der Einsatzstelle gefüllt und von dort für die Löscharbeiten angesaugt und nach vorne gefördert.
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