Der Pfaffenhofener Bauhof bekommt einen Kompakt- beziehungsweise Minibagger. In seiner jüngsten Sitzung hat der Marktgemeinderat den Kauf, der mit rund 54.700 Euro zu Buche schlagen wird, mit drei Gegenstimmen beschlossen. „Wir sind flexibler, wenn der Bauhof einen Bagger hat“, sagte Bürgermeister Sebastian Sparwasser (parteilos) und ergänzte, dass sich die Neuanschaffung amortisieren werde.
Der Bauhof setze einen Minibagger ganzjährig bei verschiedensten Grab- und Hubarbeiten ein, schreibt die Verwaltung in ihrer Sitzungsvorlage. Als Beispiele zählt das Papier unter anderem die Herstellung von Fundamenten von Kinderspielgeräten auf, den Einbau von Kriechröhren, die Errichtung von Zäunen oder Trockenmauerwänden, nennt aber auch das Ausgraben und Einpflanzen von Bäumen und Sträuchern. Ebenso notwendig sei das Gerät für Grabenräumungen, das Anlegen von Wegen oder für den Austausch von Sand in Spielplätzen.
Gelegentlich kommt es zu Engpässen bei Anmietungen von Minibaggern
Angefallen an Mietkosten waren laut Verwaltung dafür im vergangenen Jahr rund 10.700 Euro. 2023 wurden rund 9600 Euro ausgegeben. „Gelegentlich kommt es zu Engpässen bei Anmietungen“, informiert die Sitzungsvorlage. Arbeiten seien gezwungenermaßen zusammengefasst worden.
Von den vier eingeholten Angeboten beträgt das preisgünstigste rund 54.700 Euro. Enthalten sind darin nach Angaben der Verwaltung auch vier Tieflöffel unterschiedlicher Breite und eine Schnellkupplungseinrichtung.
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