100 Jahre Pfarrei: Katholiken in Senden feiern ihre Selbstständigkeit
Plus Erst vor 100 Jahren bekam Senden eine eigenständige katholische Pfarrei. Zu diesem Anlass findet am Samstag eine Messe mit dem Bischof statt.
Für die Katholiken der Kirchengemeinde St. Josef in Senden steht am Samstag, 11. Dezember, eine Feier an: Sie würdigen in der Kirche St. Jodok den 100. Jahrestag ihrer Selbständigkeit. Die Messe feiert Bischof Bertram Meier. Früher hatte Senden keine eigene Kirchengemeinde, sondern gehörte zur Pfarrei Wullenstetten.
Rund 1100 Einwohnerinnen und Einwohner zählte Senden, als der Ort am 19. November 1921 eine eigenständige Pfarrei bekam, und zwar durch eine Verordnung des bayerischen Kultusministeriums. Freilich waren die Sendenerinnen und Sendener schon zuvor seelsorgerlich betreut worden, mindestens seit dem Jahr 1433, als der Graf Eberhard von Kirchberg dem Ort eine „ewige Meß zu St. Jost“ gestiftet hatte. Gemeint war damit der Heilige Jodok, Schutzpatron der Pilger, dem auch das heutige Gotteshaus auf dem Kirchberg geweiht ist. Anstelle des jetzigen Altarraums der Kirche befand sich damals eine Kapelle, die im Dreißigjährigen Krieg niederbrannte und 1668 wieder errichtet wurde.
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