Platz für 300 Menschen: Investor will Vorzeigeprojekt für Senioren errichten
Plus Auf einem Areal soll der "Seerosenpark" entstehen, ein Wohnquartier für ältere Menschen. Im Stadtrat finden das nicht alle so gut wie die Bürgermeisterin.
"Seerosenpark", nennt sich ein privates Bauprojekt, das die Fläche des ehemaligen Kässbohrer-Kieswerks, zwischen Sendener Hallenbadsee und Großem Baggersee, in ein Wohnquartier für Senioren verwandeln will. Das Areal, das für die Öffentlichkeit jahrelang nicht zugänglich war, soll in diesem Rahmen geöffnet werden, rund 200 Wohneinheiten könnten dort entstehen. Seniorenwohnungen, Betreutes Wohnen, Pflegeheim und Tiny-Häuser sollen dort nach den Plänen der Grundstückseigentümer in Kooperation mit dem Pflegedienstleister "illerSENIO" errichtet werden. Der Sendener Stadtrat stimmte den Ideen jetzt im Grundsatz zu, nun laufen die Planungen weiter.
Das Senioren-Projekt besteht aus zwei Elementen
Genau genommen besteht das Vorhaben, das die Investoren auf dem 63.000 Quadratmeter großen Gelände beabsichtigen, aus zwei Elementen: Das erste ist der "Seerosenpark". Er enthält Appartements, Tagespflege, individuelle Wohnungen sowie Tiny-Häuser auf der Grünfläche zwischen den beiden Baggerseen. Ein Gastronomiebetrieb sowie ein naturbelassener Bereich gehören ebenfalls dazu. Das Areal werde naturnah gestaltet und bleibe autofrei. Die den Bewohnern vorbehaltenen Seeflächen sollen mit Bojen und Sensoren versehen werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.