Stadtrat kritisiert die Vereinnahmung der Corona-Proteste durch rechte Gruppen
Plus Gruppen wie "Der dritte Weg" und die NPD mischen bei den als "Spaziergänge" bezeichneten Corona-Demos mit. Das wollen die Sendener Bürgermeisterin und Mitglieder des Stadtrats nicht weiter akzeptieren.
Die Sendener Stadträte mögen sich bei einigen ihrer Entscheidungen uneinig sein, gerade wenn es um teure Bauprojekte wie die neue Grundschule geht. Doch beim Thema "Spaziergänge" - also die unangemeldeten Demos von Gegnern der Corona-Maßnahmen - sind sich alle Fraktionen einig und unterschrieben gemeinsam mit Bürgermeisterin Claudia Schäfer-Rudolf einen offenen Brief. Darin finden sie sehr deutliche Worte.
Unter anderem steht in diesem Brief: "Jeder, der sich den „Spaziergängen“, sei es in Senden oder anderswo, anschließt, muss sich dessen bewusst sein, dass er damit – auch ungewollt – rechtsextremistische Gruppen und ihre politische Haltung unterstützt."
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Der wichtigste Satz in diesem Artikel:
"... "Offen wird auf diesen Seiten gegen unseren Staat und die staatlichen Organe agitiert und rechtsextremistisches Gedankengut verbreitet. Die Zahl der Demonstranten und der 'Spaziergänge' wird offen in direkten Bezug zum Erfolg der eigenen staatsfeindlichen politischen Haltung gesetzt."..."
Leider wollen das viele Mitläufer einfach nicht verstehen.