Stadtwerke Ulm bauen in Senden das Fernwärmenetz aus
Plus Bereits im September nächsten Jahres sollen einige Gebiete an das Fernwärmenetz angeschlossen werden. Für viele andere interessierte Sendener wird es wohl noch länger dauern.
Fernwärme ist in aller Munde, viele Menschen hätten in ihrem Zuhause gerne einen Anschluss. Bei dem Wunsch spielt der Klimaschutz eine Rolle, dazu kommen finanzielle Gründe wegen der derzeit explodierenden Gaspreise. Gute Nachricht für Sendener: Die Stadt erhält großflächig Anschluss an die Fernwärme. Die Stadtwerke Ulm (SWU) bauen die Leitungen in den nächsten Jahren aus, sodass sie sich über große Teile der Stadt ziehen. Für manche könnte es schnell gehen, teilweise dauert der Ausbau jedoch länger.
Ein kleines Gebiet in Senden rund um die Haydnstraße wird bereits seit einigen Jahren mit Fernwärme versorgt. Die sechs Kilometer lange Leitung kommt über Ludwigsfeld aus einem Blockheizkraftwerk der SWU in der Bradleystraße in Neu-Ulm, in der die Wärme erzeugt wird. Zudem ist in Senden das Holzgaskraftwerk in der Daimlerstraße stationiert. 2018 verkauften die SWU das Werk in Senden zwar an die Blue Energy Group, für die Fernwärme-Kunden in Senden änderte sich damit aber nichts. Auch in der Zeit, in der man in der Anlage mit einigen Pannen zu kämpfen hatte, wurden die Kunden über die bestehende Leitung aus Neu-Ulm versorgt. Die Blue Energy Group hat das Werk eigenen Angaben nach inzwischen zu einem Energiepark umgewandelt. Energielieferant bleibt auch zukünftig das Holzgas: Der gewonnene Strom wird ins öffentliche Netz geleitet, die entstehende Wärme in das Fernwärmenetz der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm eingespeist.
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