Spagat zwischen Unterricht und Training
Am Anna-Essinger-Gymnasium in Ulm haben auch einige bekannte Sportler die Schulbank gedrückt
Viele Schüler am Anna-Essinger-Gymnasium (AEG) in Ulm verbindet vor allem eines: der Sport. Sie träumen von einer großen Karriere und setzen dabei auf die Unterstützung und Förderung des Sportgymnasiums. Aktuell betreiben etwa 40 der 800 Schüler des AEG Leistungssport. Dabei ist es für sie oftmals gar nicht so leicht, Schule, Sport, Familie und Freunde unter einen Hut zu bekommen – ohne dass die schulische Leistung leidet. Aber es ist zu schaffen. Ein ehemaliger Schüler ist inzwischen Profifußballer, eine frühere Schülerin hat an Olympischen Spielen teilgenommen.
Bereits in der fünften Klasse kommen die Jüngsten mit Sportarten wie Fechten, Rhönrad, Reiten und Kanu in Berührung. Christian Rettich, Lehrer und Sportkoordinator an der Schule, sagt: „Das AEG ist für alle richtig, die Talent mitbringen und gerne Sport machen.“ Freizeit haben die ambitionierten Schüler kaum. Neben den 30 bis 35 Stunden Unterricht pro Woche muss eben viel Zeit ins Training investiert werden. Wenn darunter die schulische Leistung leidet, dann werden die Schüler mit Nachhilfeunterricht unterstützt. „Man muss einen geeigneten Zwischenweg finden, mit dem der Spagat funktioniert“, sagt Rettich und fügt hinzu: „Viele schaffen das extrem easy.“ Es sei alles eine Frage der Organisation und des Zeitmanagements.
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