Das sieht doch gut aus
Mindestens sechs Mannschaften kämpfen um drei freie Plätze in den Play-offs. Wir haben ein paar Gründe gefunden, die für Ratiopharm Ulm sprechen
Die ersten fünf Mannschaften dürften durch sein in der Basketball-Bundesliga. Bayern München, Oldenburg, Vechta, Berlin und Bamberg können für die Play-offs planen. Aber dahinter gibt es mit Bonn, Würzburg, Ulm, Braunschweig, Ludwigsburg und Bayreuth mindestens sechs weitere Anwärter auf drei noch zu vergebende Plätze. Die Chancen von Ratiopharm Ulm sind besser, als es der achte Tabellenplatz vermuten lässt.
Am Sonntag in Ludwigsburg hat es nach der 82:91-Niederlage im Hinspiel zwar nicht geklappt mit dem direkten Vergleich. Aber letztlich waren die Ulmer froh, dass sie dieses Spiel beim württembergischen Erzrivalen nach einem 13-Punkte-Rückstand zur Halbzeit überhaupt mit 98:92 gewonnen haben. Trainer Thorsten Leibenath lobte seine Schützlinge: „In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft unglaublichen Charakter gezeigt.“ Was zudem auffällt: Ulm hat die Partie im Prinzip mit acht Mann gedreht. Per Günther ist noch verletzt, Bogdan Radosavljevic wurde gar nicht eingesetzt, Katin Reinhardt und Max Ugrai spielten jeweils nur etwas mehr als drei Minuten. Das erinnert ein bisschen an die Saison 2015/16, in der sich die Ulmer mit sieben mehr oder weniger gesunden Profis in die Finalserie um die deutsche Meisterschaft gegen Bamberg gekämpft haben. Ob die Reise diesmal ganz so weit geht, bleibt abzuwarten. Aber wir haben ein paar Gründe gefunden, die dafür sprechen, dass Ulm die Play-offs erreicht und möglicherweise die Hauptrunde sogar auf Platz sechs beendet. Meister Bayern München wäre dann erst in den Endspielen der Gegner.
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