Eine Mannschaft hebt ab
Ulm lässt dem Aufsteiger Chemnitz nicht den Hauch einer Chance. Damit erfüllen die Spieler ihrem Trainer zum zweiten Mal nacheinander einen Wunsch
Die Mannschaft von Ratiopharm Ulm hat es zum zweiten Mal nacheinander eindrucksvoll geschafft, in einem Spiel der Basketball-Bundesliga eine enge Schlussphase zu vermeiden und ihrem Trainer Jaka Lakovic damit einen dringenden Wunsch erfüllt. Dabei war der 102:63-Heimsieg gegen den Aufsteiger Chemnitz am Sonntag noch viel überzeugender als der Auswärtserfolg in Göttingen eine Woche zuvor.
Genau so hatten die Ulmer sich den Start in dieses Spiel gegen Chemnitz vorgestellt: Selber spielten sie sich geduldig gute Würfe heraus und ließen mit einer konzentrierten Verteidigung auf der anderen Seite so gut wie nichts zu. Nachdem Aric Holman und Dylan Osetkowski nacheinander zwei Dreier getroffen hatten, war die Ulmer Führung bereits nach fünf Minuten zweistellig (16:4). Gästetrainer Rodrigo Pastore nahm eine frühe Auszeit – dass seine Mannschaft noch weiter ins Hintertreffen geriet, das konnte er damit nicht verhindern. Chemnitz bekam weiterhin so gut wie keine freien Schüsse und der Ulmer Kapitän Per Günther traf mit der Sirene von draußen zum 23:8 für seine Mannschaft nach dem ersten Spielabschnitt. Der Aufsteiger hatte da zudem bereits an einer wenig rühmlichen Statistik gebastelt. Chemnitz leistet sich die meisten Ballverluste aller Mannschaften in der Basketball-Bundesliga, allein sechs waren es in diesen ersten zehn Minuten in der Ratiopharm-Arena.
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