Ratiopharm Ulm müht sich gegen Crailsheim zum Sieg
Ratiopharm Ulm hat in der Basketball-Bundesliga 99:87 gegen Crailsheim gewonnen. Aber wirklich leicht geht in dieser Saison nichts.
Dabei sah es im ersten Viertel danach aus, als wollten die Ulmer den Aufsteiger aus der Halle schießen. Bei Crailsheim fielen auch die einfachsten Würfe nicht, kurz vor dem Ende dieses Spielabschnitts führte Ulm mit 20 Punkten (27:7) und beim Stand von 27:9 ging es in die erste kurze Pause. Ins zweite Viertel starteten die Ulmer jedoch mit fünf teilweise kuriosen Ballverlusten innerhalb von anderthalb Minuten und bauten ihren Gegner damit auf. Crailsheim kämpfte sich heran und zur Halbzeit war der einst schöne Vorsprung auf fünf Pünktchen geschmolzen (45:40). Im dritten Spielabschnitt schaffte der Aufsteiger sogar zweimal den Ausgleich (47:47 und 59:59). Der Ulmer Trainer Thorsten Leibenath stellte fest: „Offensichtlich machen wir uns gerne das Leben schwer. Das darf nach einer 20-Punkte-Führung nicht passieren.“ Trotzdem fiel noch im selben Viertel die Entscheidung zugunsten der Ulmer. Was auch daran lag, dass sie vier Dreier trafen. Im ersten Abschnitt war es gar keiner, im zweiten einer und im vierten wieder nur einer. Mit einer 71:63-Führung ging es somit ins Schlussviertel und in dem wurde der tapfer kämpfende Aufsteiger dem Favoriten nicht mehr wirklich gefährdet.
Etwas überraschend feierte bei den Ulmern nach einer Verletzungspause von genau 71 Tagen Isaac Fotu ein viereinhalbminütiges Comeback. Überragender Mann der Partie war aber Dwayne Evans mit 32 Punkten bei einer Trefferquote aus dem Feld von beinahe 80 Prozent, neun Rebounds und einem überragenden Effektivitätswert von 40. Pit Meier
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