Wieder fast der Alte
Augustine Rubit macht gegen Braunschweig ein Riesenspiel. Dass Ulm trotzdem Probleme hatte, das liegt wohl auch am Ausfall eines ganz wichtigen Mannes
Saisonsieg Nummer elf ist zwar unter Dach und Fach – aber beim 77:65 gegen Braunschweig haben die Basketballer von Ratiopharm Ulm eines ihrer schwächeren Bundesliga-Heimspiel dieser Saison abgeliefert. Der Ausfall von Per Günther kann nur bedingt als Entschuldigung geltend gemacht werden. Der Ulmer Kapitän hatte gestern noch am Vormittag trainiert, dann machten sich die Symptome einer Magen-Darm-Grippe bemerkbar und am Abend lag Günther im Bett.
Aber eigentlich ist diese Ulmer Mannschaft qualitativ und quantitativ so gut besetzt, dass sie gegen einen Abstiegskandidaten wie Braunschweig den Ausfall eines einzigen Spielers locker sollte auffangen können. Stattdessen spielte der deutsche Vizemeister lange Zeit ähnlich schwach wie bei der überraschenden Eurocup-Niederlage in Ljubljana am vergangenen Mittwoch. Vor allem in Halbzeit eins wirkte das alles ziemlich konfus, der Günther-Vertreter Braydon Hobbs brachte keine wirkliche Struktur ins Spiel seiner Mannschaft. Auch wegen der bescheidenen Trefferquote von gerade einmal 37 Prozent und der lediglich zwei Dreier bei elf Versuchen leuchtete zur großen Pause nur eine knappe Ulmer 35:33-Führung von der Anzeigetafel.
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