Jetzt lässt Ulm nicht mehr locker
Vier Siege in Folge, jetzt soll im Eurocup ein fünfter her. Aber der Gegner ist ein ganz anderes Kaliber als zuletzt die angeschlagene Mannschaft aus Bayreuth
Der hohe 104:76-Sieg gegen Bayreuth am Samstag war der vierte nacheinander für Ratiopharm Ulm. Zwei dieser Erfolge wurden in der Basketball-Bundesliga gefeiert und zwei im Eurocup, in dem die Ulmer dadurch die nächste Runde wieder aus eigener Kraft erreichen können. Damit das so bleibt, sollte am Dienstag (20 Uhr) ein weiterer Sieg in Paris bei den Boulogne Metropolitans her. Der dürfte wesentlich schwieriger zu holen sein als der gegen eine angeschlagene Mannschaft aus Oberfranken am Samstag.
Nach einer zweiwöchigen Quarantäne der gesamten Mannschaft und einer ebenso langen Trainingspause war das Spiel in Ulm für die Bayreuther das dritte innerhalb von vier Tagen. Was die in der beinahe menschenleeren Ratiopharm-Arena dann ablieferten, das sorgte für Ernüchterung bei Raoul Korner. Der österreichische Trainer des Gegners sagte: „Im Moment ist es einfach nur schmerzhaft, das von der Seitenlinie aus zu beobachten.“ Die Bayreuther Probleme sind allerdings nicht die Schuld der Ulmer, die in der Pandemie jederzeit in eine ähnliche Situation geraten können. Bisher sind sie in der glücklichen Lage, dass sie ihr nationales und internationales Programm unbehelligt von Corona abwickeln können und daraus gilt es das Beste zu machen. Genau das haben die Schützlinge des slowenischen Trainers Jaka Lakovic mit dem hohen Sieg und dem tollen mannschaftlichen Zusammenspiel am Samstag gegen Bayreuth getan.
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