Kaum Knuddel-Pausen
Für die Ulmer nimmt die Saison jetzt schon an Fahrt auf und in den Play-offs wird es noch anstrengender. Trainer Jaka Lakovic nennt diese Pläne der Liga lächerlich
Man kann dieses Konzept der Basketball-Bundesliga (BBL) brutal nennen. Man kann es auch für lächerlich halten. Dieses Wort benutzt Jaka Lakovic, der normalerweise so freundliche und verbindliche Trainer von Ratiopharm Ulm. Der Grund für seinen Unmut: Die BBL bleibt in den Play-offs beim Modus „best of five“, für das Weiterkommen sind also in jeder Runde drei Siege nötig. Das bedeutet zwischen dem 20. Mai und dem 13. Juni bis zu 15 Spiele für den deutschen Meister, Lakovic hat ausgerechnet, dass dann teilweise nicht einmal ein Tag Pause zwischen den Partien ist. Seine Schlussfolgerung: „Es geht nur darum, diese Saison irgendwie unter Dach und Fach zu kriegen und das geht auf Kosten der Gesundheit der Spieler.“
Mit einer Neuerung kann der Slowene dagegen gut leben: Anders als in früheren Jahren wird beim Heimrecht nicht abgewechselt. Stattdessen spielt die schlechter platzierte Mannschaft zunächst zweimal auswärts, anschließend hat sie mindestens ein Heimspiel und wenn sie das, oder eine der anderen Partien gewonnen hat, dann noch eines. Ein Entscheidungsspiel würde dann wieder in fremder Halle über die Bühne gehen. Der Fachbegriff dafür lautet 2-2-1-Rhythmus.
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