Auch eine Kopfsache
Vor dem fünften Spiel gegen Bonn lautet die Parole: Siegen oder fliegen. Trainer Leibenath hat diese Situation zuvor in vier Jahren genau ein einziges Mal erlebt
Die Sache mit den Fouls schien Tim Ohlbrecht eigentlich gegen Ende der Hauptrunde ganz gut im Griff zu haben, in den Play-offs holt den Center von Ratiopharm Ulm dieses Problem nach und nach wieder ein. Zwei Fouls waren es im ersten Spiel der Viertelfinalserie um die deutsche Basketball-Meisterschaft gegen Bonn, drei bereits im zweiten, jeweils vier bei nur noch knapp zehn und 13 Minuten Einsatzzeit im dritten und vierten. Nun ist beileibe nicht jeder Pfiff gegen den 2,10-Meter-Mann nachvollziehbar, und umso mehr geht wohl manche Schiedsrichterentscheidung an die Nerven.
Vor allem dann, wenn Bonn der Gegner ist. Ohlbrecht hat von 2009 bis 2011 für die Telekom Baskets gespielt, dann noch ein Jahr für Frankfurt, und anschließend verließ er fluchtartig und mit dem Stempel des ewigen Talents auf der Stirn die Bundesliga in Richtung USA. Ein ausgebuffter Bonner Profi wie Andrej Mangold wird sich deswegen kaum die Gelegenheit entgehen lassen, diesem Tim Ohlbrecht während der Spiele zwischendurch mal einen Spruch reinzudrücken. Psychospielchen, die vermutlich zusätzlich die Nerven strapazieren.
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