
Zwei Jahre Ulm oder doch NBA?

Warum eine „Hintertür“ für Karim Jallow offen bleibt
Frage: Wer war der beste deutsche Werfer der vergangenen Saison in der Basketball-Bundesliga? Es war nicht Andreas Obst aus Ulm und nicht Paul Zipser von Bayern München, sondern Karim Jallow. Der hat im Schnitt mehr als 15 Punkte pro Spiel für Braunschweig erzielt und eben dieser Jallow hat jetzt bei Ratiopharm Ulm einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Ob er den auch erfüllt, das ist allerdings noch nicht ganz sicher. Sollte Jallow vielleicht sogar schon diesen Sommer den Sprung in die NBA schaffen, dann würde der Verein ihn ziehen lassen. Zunächst jedenfalls schwärmt der Spieler von seinem wahrscheinlichen neuen Arbeitgeber: „Ulm ist seit Jahren auf internationalem Toplevel vertreten, dazu kommt das neue Trainingszentrum am Orange-Campus. Gerade für einen jungen Spieler besteht keine bessere Option, sich weiter zu verbessern.“
Lange hatten Cheftrainer Jaka Lakovic, Sportdirektor Thorsten Leibenath und Geschäftsführer Thomas Stoll in den Büros die Köpfe zusammengesteckt. Das Thema war immer dasselbe: Karim Jallow. Der 24-Jährige will irgendwann in die NBA. Mit seinem athletischen Körper scheint er prädestiniert für die beste Liga der Welt, allerdings fehlt ihm die europäische Präsenz. Nur ganz wenige Spieler schaffen aber den Sprung in die beste Liga der Welt, ohne sich im internationalen Wettbewerb präsentiert zu haben. Ratiopharm Ulm spielt seit zehn Jahren ununterbrochen international, eigentlich war es schon dadurch eine leichte Entscheidung für Jallow. Aber wenn es eben doch eine kleine Chance geben würde, den NBA-Traum schon dieses Jahr verwirklichen zu können? Allein deshalb auf die große Chance in Ulm verzichten? Oder aus Sicht des Vereins: Wenn Jallow es doch schon diesen Sommer in die NBA schaffen sollte, würde Ulm ihn dann ziehen lassen?
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