Bekommt der Bezirk Donau/Iller Zuwachs?
Die Zahl der Spielgebiete des Württembergischen Verbands soll sinken. In der Region hätte das Folgen
Die Strukturreform des Württembergischen Fußballverbandes (WFV) nimmt langsam Formen an. Seit Mai 2018 gibt es eine Kommission bestehend aus Vereins-, Bezirks- und Verbandsvertretern um Modelle für eine Gebietsreform zu entwickeln. Zusätzlich können die Vereine ihre Vorschläge auf einer Online-Plattform (www.zukunftwfv.de) einbringen. So wie es derzeit aussieht, könnten einige Änderungen auf den Bezirk Donau/Iller zukommen.
Das derzeitige Spielsystem 1-4-16 besteht aus einer Verbandsliga, vier Landesligen und 16 Bezirksligen im gesamten Verbandsgebiet. In diesem System wird der Spielbetrieb vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung nicht länger in gewohnter Qualität organisiert werden können, heißt es beim WFV. Es gibt Bezirke mit weniger als 80 (Riß: 71, Nördlicher Schwarzwald: 76) und andere mit knapp 200 aktiven Herrenmannschaften (Enz/Murr: 188, Neckar Fils: 186) – jeder hat eine Bezirksliga. Das schafft Wettbewerbsverzerrung, nicht nur was den Spielbetrieb angeht. Vonseiten der Kommission unter der Leitung von WFV-Vizepräsident Steffen Jäger und dem Vorsitzenden des Verbandsspielausschusses, Harald Müller, wurden bei diversen Regionalkonferenzen nun konkrete Vorschläge präsentiert. Zwei Modelle stehen zur Diskussion: 1-4-12 oder 1-3-9. Beide Varianten würden die Zahl der Bezirke senken.
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