
Kreisliga-Topspiel
Beuren lässt sich jede Menge Zeit

Verdienter Ausgleich im Derby in der zweiten Minute der Nachspielzeit
Von Oliver AugustBis zur zweiten Minute der Nachspielzeit sah die SGM Ingstetten/Schießen in der Kreisliga A Iller wie der Sieger im Derby gegen den SV Beuren aus. Doch dann köpfte der in der Schlussphase nach vorne beorderte Andreas Stetter auf Flanke von Patrick Sauter zum 1:1-Ausgleich für Beuren ein. Beide Trainer waren sich darüber einig, dass das Ergebnis in Ordnung geht. Armin Berchtold, der als Interimstrainer den bei der Roggenburger Spielgemeinschaft in der Winterpause zurückgetretenen Jürgen Heine bis zum Saisonende vertritt, sagte: „Die Punkteteilung geht absolut in Ordnung. Im zweiten Abschnitt haben wir zu wenig getan. Wir haben am Samstag wohl zu viel Kraft gelassen.“ Sein Kollege Stefan Walke, der in Beuren ebenfalls im Sommer aufhört, stimmte zu: „Das Unentschieden war hoch verdient für uns.“
Über die gesamte Spielzeit hinweg stellten die Gäste das aktivere Team. Lediglich die Anfangsviertelstunde gehörte den Hausherren. Doch die Möglichkeiten, die sich bei ihnen für Markus Mayer (9., 12.) und Eric Deseyve (10.) boten, blieben ungenutzt.
Mit zunehmender Spieldauer fand Beuren immer besser in die Partie. Allerdings dauerte es eine gute halbe Stunde, bis sich die Überlegenheit auch in Chancen niederschlug. Zuerst scheiterte Patrick Mayer mit einem Distanzschuss an Keeper Christian Jaksch (31.). Der Beurener Kapitän Johannes Maurer sorgte für die nächsten beiden Aufreger: Erst verzog er aus sehr guter Position (35.) und danach kam er zwar im Strafraum zum Abschluss, wurde aber dabei so massiv bedrängt, dass die Gäste vehement und vergeblich Strafstoß reklamierten (36.).
Mitten in dieser Drangphase glückte den Hausherren die völlig überraschende Führung durch Florian Kenzle (38.). Nach dem Seitenwechsel ging es beinahe nur noch in Richtung Tor der Gastgeber. Die Roggenburger konnten sich kaum noch Luft nach vorne verschaffen, ihre Defensive stand unter Dauerdruck. Nicholas Mayer (69.) und Stetter hätten durchaus schon für den Ausgleich sorgen können, ehe Stetter dann doch noch erfolgreich war (90.+2). (wgo)

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