
Zumindest ein Punkt

Der neue Trainer des FV Senden, Andreas Krassmann, kann mit dem Remisbeim FC Burlafingen leben. Warum bei den Illertalern am Ende trotzdem Ärger aufkam
Das mit Spannung erwartete Kellerduell der Fußball-Bezirksliga zwischen dem FC Burlafingen und dem FV Senden endete gestern 3:3. Dieses Resultat hilft keinem der beiden wirklich weiter. Trotzdem waren beide Trainer bemüht, dem mitunter chaotischen Spielverlauf Positives abzugewinnen. „Für das Eintrittsgeld haben die Zuschauer alles geboten bekommen“, ulkte FCB-Trainer Sebastiano Pirrello mit leichtem Grinsen. Sendens neuer Trainer Andreas Krassmann hatte dagegen wenig Anlass, zu lachen. „Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat alles gegeben“, gab er sich diplomatisch.
Wenige Minuten zuvor hatte der nicht immer sattelfeste Schiedsrichter Peter Strobel aus Kirchheim/ Ries auf Strafstoß für Burlafingen entschieden. Andreas Straub lag plötzlich am Boden. Sendens Keeper Marco Kleinschmidt parierte den Elfer von Sebastian Bachus zwar, aber der Schütze wurde beim Nachschussversuch erneut gefoult. Strobel zeigte wieder auf den Punkt. Und nun verwandelte Felix Löbert zum 3:3 (89.). Im direkten Gegenzug schlief der FCB. Gästespieler Filippo Moscatello wurde im Strafraum gehalten, der fällige Pfiff des Unparteiischen blieb aber aus. Die Sendener fühlten sich verschaukelt und reklamierten. Krassmann gab sich erneut diplomatisch: „Wir haben am Ergebnis gehörigen Anteil. Die Schiedsrichterleistung lasse ich unkommentiert.“
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