Hallenfußball: Budenzauber-Auftakt mit gutem Feld und hehren Zielen

Türkgücü Ulm veranstaltet Integrationscup mit 25 Teams. Wie Ljiljan Ulm zum gesetzten Verein wurde

Die Fußballer befinden sich in der Winterpause, was bedeutet, dass nun der Hallenfußball Konjunktur hat. Der SC Türkgücü macht als Veranstalter des Ulmer Integrations-Cups (UI-Cup) am Wochenende den Anfang. Obwohl einige Vereine, die derartige Turniere veranstalten, gewisse Probleme haben, gute Felder zusammen zu bekommen, ist die Veranstaltung von Türkgücü Ulm mit 25 teilnehmenden Mannschaften sehr gut besetzt.

Beim UI-Cup, der unter dem Motto „Miteinander statt Gegeneinander“ steht und in der Kuhberghalle ausgetragen wird, wird wie bei den meisten Hallenturnieren zunächst in Gruppen gespielt. Es gibt drei Fünfer-Gruppen und eine Sechser-Gruppe. Dazu kommen vier gesetzte Mannschaften, die erst in der Zwischenrunde am Sonntag ab 12 Uhr ins Geschehen eingreifen. Gesetzt sind der FV Senden, der SV Grimmelfingen sowie die SGM TT Göppingen und der SV Ljiljan Ulm. Dass Letzterer auch zu den gesetzten Teams gehört, hat einen einfachen Grund, wie der Vorsitzende von Türkgücü Ulm, Ali Incekara, erklärt: „Türkgücü Immenstadt musste seine Teilnahme absagen und Ljiljan Ulm ist kurzfristig eingesprungen. Es wäre ein zu großer Aufwand gewesen, die Gruppeneinteilung noch einmal neu zu gestalten.“ So darf der Kreisligist aus Ulm gleich in der Zwischenrunde auf Torejagd gehen.

Ulm FV Senden