Das Wie überzeugt
Die Devils zeigen im Derby gegen Burgau eine sehr starke Leistung. Nur ein grobes Foul trübt die Stimmung
Nach dem 7:4 (3:2/3:1/1:1)-Erfolg in der Eishockey-Landesliga im Derby gegen Burgau herrscht Zufriedenheit bei den Devils. Nicht nur die Tatsache, dass sie als Derbysieger gut dastehen und nach zehn Partien weiterhin ungeschlagen sind, verschafft ihnen Zuversicht für die kommenden Aufgaben, sondern die Art und Weise, wie der Erfolg zustande kam, überzeugte. In den vergangenen vier Spielen gegen Fürstenfeldbruck, Buchloe, Bad Aibling und Bad Wörishofen verschliefen die Devils jeweils den Start komplett und mussten sich selbst durch ihren Willen aus der Misere befreien. Dieses Mal waren sie von Beginn an hellwach und gaben den Ton an, konnten aber ihre Möglichkeiten zunächst nicht nutzen.
Dafür trafen die Eisbären, die fünf Kontingentspieler aufboten, mit dem ersten Torschuss (8.). Petr Ceslik, der allmählich nach seiner vierwöchigen Verletzungspause zurück zu alter Form findet, erzielte mit einem Alleingang den Ausgleich (12.). Nur drei Minuten später zeigten die Gäste ihr schönes Kombinationsspiel über Marius Dörner, Florian Döring und Nicklas Dschida, was die 2:1-Führung brachte, doch wenig später trafen die Burgauer auf der anderen Seite zum Ausgleich (17.). Bei dem abgefälschten Treffer sah der ansonsten starke Ulmer Torhüter Martin Niemz nicht so glücklich aus. In der hochklassigen Partie mit viel Tempo gingen die Devils dann psychologisch wichtig zehn Sekunden vor Drittelende in Person von Dominik Synek erneut in Führung. Die Ulmer leisteten sich im Derby jedoch zu viele Strafzeiten (acht) im Vergleich zu Burgau (vier) und brachten sich damit in Unterzahl selbst immer wieder in Bedrängnis. Eine der Überzahl-Situationen nutzte der ESV dann zum 3:3-Ausgleich (28.). Nur 44 Sekunden später hatte wiederum Synek die passende Antwort zur erneuten Führung parat, und als Marius Dörner nach einem haarsträubenden Burgauer Fehlpass vor dem Tor zum 5:3 (36.) traf, waren von den 950 Zuschauern lediglich die 200 mitgereisten Ulmer Fans zu hören.
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