Das tut richtig weh
Ulmer müssen sich im WFV-Pokal-Viertelfinale der TSG Balingen geschlagen geben.Vor 800 Fans im Donaustadion scheitern sie im Elfmeterschießen. Dabei hatten sie Vorteile
Frust im Donaustadion: Für den SSV Ulm 1846 Fußball kam gestern im WFV-Pokal-Viertelfinale das Aus. Nach 90 Minuten stand es zwischen den Spatzen und den Gästen von der TSG Balingen 2:2. An diesem Spielstand änderte sich auch in der Verlängerung nichts. So musste das Elfmeterschießen entscheiden. Da ging es um alles oder nichts und letztlich ging es um einen einzigen Schuss. Alle Elfmeterschützen auf beiden Seiten trafen, nur einer nicht: Manuel Hegen. Der Ulmer Abwehrspieler scheiterte mit dem zweiten Elfer an TSG-Keeper Julian Hauser. Auf der anderen Seite konnte Torhüter Holger Betz nicht einen Elfer entschärfen. Bei den Balingern war der Jubel über den 7:6-Erfolg groß, die Ulmer wollten am liebsten im Boden versinken.
Dafür hätten sie auch Grund gehabt. Obwohl sie von der 58. Minute an, als Gästespieler Fabian Fecker wegen einer Notbremse gegen David Braig die Rote Karte sah, in Überzahl spielten, verstanden sie es nicht, den Gegner bis zum Ende der Verlängerung zu besiegen. Am Ende der regulären Spielzeit war die TSG dem 3:2-Siegtreffer sogar näher gewesen als die Spatzen. Diese fanden keine Linie, verstanden es zu selten, ihre numerische Überlegenheit zu gefährlichen Angriffen zu nutzen. Anstatt den ganzen Raum zu nutzen und den Gegner viel laufen zu lassen, spielten sie oft kleinklein, ergingen sich in Quer- oder Rückpässen. Schließlich brachten sie die 2:1-Führung nicht über die Zeit, verpassten es, in der Nachspielzeit bei einem Kopfball von Bastian Heidecker einen Vorsprung herauszuspielen und vergaben am Ende einen Elfmeter. Balingen hat sich das Weiterkommen dank größerer Cleverness verdient.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.