Den Angstgegner im Nacken
Nach einem guten Start gehen die Ulmer in Bamberg unter. Die ohnehin schon miese Bilanz gegen diesen Gegner ist damit noch schlechter
Bamberg ist und bleibt in der Basketball-Bundesliga eine Art Angstgegner für Ratiopharm Ulm: 46 Spiele, 39 Niederlagen, so lautet nach einer miesen zweiten Halbzeit und der 94:103-Abreibung in der oberfränkischen Domstadt am Sonntag die rabenschwarze Bilanz aus Sicht der Ulmer.
Dabei begannen die, als wollten sie die Brose-Arena abreißen: Hellwach, hoch konzentriert und mit ganz viel Elan überrannten sie in den ersten Minuten des Anfangsviertels die Mannschaft des neunfachen deutschen Meisters. Die machte dem Gegner das Leben leicht mit einem zunächst pomadigen Auftritt und sieben Ballverlusten allein in diesem Spielabschnitt. Normalerweise leistet sich Bamberg etwa elf davon in einem ganzen Spiel. Den Ulmern war es einerlei, sie spielten sich einen schönen Zwölfpunkte-Vorsprung heraus und weil die Zuschauer von ihrer eigenen Mannschaft nicht sonderlich gut unterhalten wurden, sorgte eben Javonte Green für die spektakulären Momente. Nachdem das Ulmer Sprungwunder bei seinem dritten Dunking den Ball zur 22:12-Führung in die Reuse gestopft hatte, gellten ein paar Pfiffe durch die Brose-Arena. Die Unmutsbekundungen ihrer Fans weckten die Bamberger tatsächlich auf. Bis zum Ende dieses Viertels kämpfte sich der frisch gebackene Pokalsieger auf 26:28 heran und kurz danach besorgte der ehemalige Ulmer Augustine Rubit mit einem Dreipunktespiel die erste Führung der Oberfranken (31:28).
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