Der Weißenhorner Anhang grummelt
Auch die Elchinger haben nach der Blamage von Speyer etwas gutzumachen
Die beiden Drittliga-Mannschaften aus dem Landkreis haben ihrem Anhang am vergangenen Wochenende herbe Enttäuschungen bereitet. Die Weißenhorner Youngstars verloren nach einer zwischenzeitlichen 17-Punkte-Führung in Nördlingen mit 61:64, die Elchinger Scanplus Baskets blamierten sich mit einer 80:81-Niederlage beim Schlusslicht Speyer. Dieses Malheur passierte dem Aufsteiger nur eine Woche nach dem Heimsieg gegen Spitzenreiter Ehingen, zu verhindern war es auch durch die beiden Neuzugänge Kevin Wysocki und Maksym Shtein nicht. Der frühere Bundesligacenter lieferte immerhin mit sieben Punkten und zwei Rebounds einen ordentlichen Einstand ab. Im Heimspiel gegen Leipzig (Sa. 20.15 Uhr) wollen sich die Elche nun rehabilitieren, auch wenn sie das Hinspiel gegen die Sachsen vor gerade mal drei Wochen noch mit 84:92 verloren haben. Dreh- und Angelpunkt der Leipziger Mannschaft und vielleicht bester Spieler in der Pro B überhaupt ist Julian Scott, der im Schnitt mehr als 23 Punkte macht und sich elf Rebounds schnappt.
Einige der Weißenhorner Anhänger waren mächtig angefressen, nachdem ihre Mannschaft wie zuvor schon gegen Speyer auch in Nördlingen einen eigentlich sicheren Vorsprung am Ende noch vergeigt hatte. Es wird darüber diskutiert, ob ein zweiter Amerikaner neben Chris Anderson den Youngstars helfen könnte und darüber, warum die junge Mannschaft in hohem Maße abhängig ist vom bereits 36 Jahre alten Nils Mittmann. Ein wenig enttäuscht ist man in Weißenhorn außerdem von Joschka Ferner, der in dieser Saison eigentlich zu einem Ulmer Bundesligaspieler befördert wurde, der aber gleichzeitig gelegentlich in der Pro B eine Menge schuldig bleibt. In Nördlingen gelangen Ferner gerade einmal vier Pünktchen. Im Heimspiel gegen Dresden (So. 17.30 Uhr) stehen die Youngstars bereits unter Druck, denn der Abstand zur Abstiegszone beträgt mittlerweile nur noch einen einzigen Sieg. Die Weißenhorner haben allerdings beste Erinnerungen ans Hinspiel, denn in Dresden boten sie ohne Ferner ihre bisher wohl beste Saisonleistung und gewannen mit 79:65. (pim/mbre)
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