Die Bayern sind nicht zu halten
Das Ulmer Schicksal gegen die beste deutsche Mannschaft ist bereits zur Halbzeit besiegelt – weil nur ein Spieler wirklich dagegen hält
Kontrastprogramm für Ratiopharm Ulm innerhalb von etwas mehr als 53 Stunden: Erst gegen die wahrscheinlich schlechteste Mannschaft der Basketball-Bundesliga, dann gegen die beste. So unterschiedlich wie die Gegner waren erwartungsgemäß die Ergebnisse: Auf den 102:69-Kantersieg am Sonntag gegen die Hamburger Towers folgte am Dienstag eine klare 69:83-Niederlage beim deutschen Meister Bayern München. Gegen die wehrte sich mit Zoran Dragic nur ein einziger Ulmer Spieler.
Ganz zu Beginn führten die Ulmer nach zwei Dunkings von Derek Willis ein einziges Mal (6:4), aber auch in der Folge waren sie zunächst noch gut im Spiel und erlaubten den Bayern zum Ende des ersten Viertels nur einen knappen 20:17-Vorsprung. Aber irgendwie war klar, dass der deutsche Meister zulegen kann und das tat er gleich zu Beginn des zweiten Spielabschnitts. Bei den Ulmern gingen sechs Würfe nacheinander daneben, die Bayern bedankten sich mit einem 11:0-Lauf zum 31:17 innerhalb von etwas mehr als drei Minuten und Gästetrainer Jaka Lakovic nahm seine zweite Auszeit in der ersten Halbzeit. Danach ging es denkbar schlecht weiter für seine Mannschaft: Offensivfoul Gavin Schilling, Schrittfehler Grant Jerrett und zwei weitere Punkte für die Bayern durch ein Dunking von Vladimir Lucic. Als endlich Dragic nach bereits etwas mehr als fünf Minuten von der Dreierlinie den ersten Ulmer Feldkorb in diesem Viertel erzielte, da war schon zu befürchten, dass die Bayern sich eine zweistellige Führung im heimischen Audi-Dome von einer Mannschaft wie Ulm nicht mehr würden nehmen lassen.
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