Basketball Elchingen: Die Saison soll auch Spaß machen

VonPit Meier

Ein namhafter Neuzugang, ein Fanklub und eine Kooperation. Trotzdem gibt es, wie eigentlich immer, viele und teilweise ungelöste Probleme

Es ist wie eigentlich jedes Jahr ein Kampf gegen Windmühlenflügel. Vor der neuen Saison in der Pro B muss sich Dario Jerkic bei den Elchinger Scanplus-Baskets mit allerlei Problemen beschäftigen, die eigentlich nicht zu den Baustellen eines Trainers gehören. Die Brühlhalle konnte im August wieder einmal nur eingeschränkt für den Übungsbetrieb genutzt werden und Videomitschnitte von den sechs Testspielen der Elche stehen kaum zur Verfügung. Da obendrein mit Brian Butler, Filmore Beck, Mario Simic und Karlo Rozic nur vier Spieler aus dem Kader der vergangenen Saison übrig geblieben sind, sagt Jerkic vor dem zweiten Jahr in der dritthöchsten deutschen Spielklasse: „Es wird eher schwerer als das erste.“

Drin bleiben lautet das erklärte Minimalziel des Trainers und das ist am einfachsten mit dem Erreichen der Play-offs zu realisieren. Platz acht sollte es also sein für die Elchinger, obwohl die Konkurrenz nach Einschätzung des Trainers stärker geworden ist. Aus der Pro A sind mit Leverkusen und Rhöndorf zwei ehemaligen Bundesligisten dazu gekommen, aufgestiegen ist die zweite Mannschaft des FC Bayern München. Auch den Lokalrivalen Weißenhorn schätzt Jerkic ganz stark ein: „Wenn die Youngstars in bester Besetzung mit Björn Rohwer, Nils Mittmann, Joschka Ferner, David Krämer und Devon Baulkman spielen, dann sind sie in dieser Liga beinahe unschlagbar.“

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