Samt Pferd über den Kanal
Ein Team aus Gannertshofen fährt zur EM nach England. Dort wartet ein harter Ritt auf die Tiere
Wenn sich Ursula Klingbeil vorstellt, was ihren Pferden in nächster Zeit blüht, muss sie lachen. Ein „Wellnessurlaub mit anschließender Prüfung“, sagt sie. Die entspannenden Massagen und Spaziergänge haben die Tiere aber auch bitter nötig, denn die Prüfung, die die Pferde und Reiter bestehen müssen, ist 160 Kilometer lang.
Am 17. August, Donnerstag nächster Woche, steigen die Europameisterschaften im Distanzreiten und Ursula Klingbeil, Trainerin und Vorsitzende des Deutschen Distanzsportvereins aus dem Bucher Ortsteil Gannertshofen reist mit den beiden Reiterinnen Jule Klingbeil und Merle Röhm sowie vier Pferden nach Euston Park in England, rund 140 Kilometer nordwestlich von London. „Das wird schon eine aufwendige Anreise“, erklärt die Trainerin und Tierärztin. Und eine teure, denn das Team muss die Fahrt selbst zahlen. Zwei Tage hat es für die Strecke nach England eingeplant. Ein Flug kommt wegen der Tiere nicht infrage. So nehmen die Sportler den klassischen Landweg auf sich: mit dem Auto nach Calais, mit der Fähre weiter auf die britische Insel und von dort auf die letzte Etappe mit Auto und Anhänger. Zwischendrin rastet die Gemeinschaft, um die Pferde nicht unnötig zu belasten. Ein Wellnessurlaub soll schließlich entspannen.
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