Drei Ulmer bei einer Allstar-Farce
Es hagelt Absagen und Nachnominierungen
Es geht drunter und drüber im Vorfeld des Allstar-Spektakels der Basketball-Bundesliga (BBL) am kommenden Samstag in Trier. Es gibt jede Menge Absagen und Nachnominierungen, aber drei Profis von Ratiopharm Ulm sind in jedem Fall dabei. Javonte Green spielt für die internationale Auswahl und nimmt am Dunking-Wettbewerb teil, Ismet Akpinar wurde von den Fans in die Startformation der deutschen Mannschaft gewählt. Zu der gehört eigentlich auch Per Günther, doch gut drei Wochen nach seiner Knie-Arthroskopie kann er nicht spielen. Aber werfen geht: Der Ulmer Kapitän nimmt in Trier am Dreierwettbewerb teil, den er vor drei Jahren in Bamberg schon einmal gewonnen hat. Am Samstag hat er allerdings unter anderem mit den beiden Oldenburgern Philipp Schwethelm und Rickey Paulding starke Konkurrenten.
Ansonsten hagelt es Absagen. Skeptiker sprechen von einer Farce und sehen sich auch angesichts des engen Spielplans im deutschen Basketball bestätigt in ihren Forderungen nach einer Abschaffung des sportlich unbedeutenden Allstar-Spektakels. Die Profis von Alba Berlin müssen ebenso wie ihr Trainer Aito Garcia Reneses ohnehin passen, weil am Freitag das Rückspiel im Halbfinale des Eurocups in Andorra auf dem Programm steht. Außerdem verzichtet aus nicht ganz so gut nachvollziehbaren Gründen das Personal von Bayern München. Der deutsche Meister wird schließlich erst am kommenden Montag beim verlegten Bundesligaspiel in Würzburg gefordert. Für Danilo Barthel wurde bereits Benjamin Lischka aus Gießen nachnominiert. Zusätzlich steht die BBL vor der anspruchsvollen Aufgabe, kurzfristig Ersatz für die Bayern-Spieler Maodo Lo und Derrick Williams zu finden.
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