Ein Debakel im Schwaben-Derby
Dass die Ludwigsburger gut sind, wussten die Ulmer. Jetzt mussten sie feststellen, wie gut der Tabellendritte wirklich ist
Im Vorfeld der gestrigen Partie zwischen den Ulmer Basketballern und Ludwigsburg war die Stimmung bei Ratiopharm Ulm wegen der Ansetzung des Spiels ja schon nicht allzu gut (wir berichteten). Hinterher war es aber noch schlimmer. Die Ulmer erlebten ein Debakel und verloren auswärts deutlich mit 54:89.
Dass die drei Nationalspieler der Ulmer, Isaac Fotu, Luka Babic und Ismet Akpinar trotz der Länderspielpause auflaufen konnten, änderte daran nichts. Als Wettbewerbsverzerrung hatte man es zuvor an der Donau wahrgenommen, dass die drei nicht oder kaum mit der Mannschaft trainieren konnten. Im Gegensatz zu ihnen fehlte jedoch Neuzugang Katin Reinhardt. Er hätte aber wohl auch nichts am Spielverlauf drehen können. Es dauerte nur rund fünf Minuten im Spiel, ehe auch der letzte Zuschauer in der Ludwigsburger Arena erkannt hatte, warum die Gastgeber das offensivstärkste Team der BBL sind. Da fegten sie mit einem 12:0-Lauf zum ersten Mal über die Ulmer hinweg. Mit 27:9 führten sie schon nach dem ersten Viertel. Das lag an ihrer extremen Stärke unter dem Ulmer Korb, an den vielen Turnovers, die sie erzwangen, an den guten Offensivaktionen und der extrem aggressiven Defensive.
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